Synopse
Diese Komödie spielt in einem alten, großen Hotel. Der Hoteldirektor verreist und lässt sich von dem Pagen Bellhop vertreten. Bellhop war der Beste seiner Klasse, hat heute seinen 1. Arbeitstag und sofort die alleinige Verantwortung für das Hotel. Der Chef im Wald, der Bär, ist als wichtiger Gast angekündigt, denn er möchte seinen Winterschlaf in diesem Hotel verbringen. Der schlecht gelaunte Bär hält sich an keine Hotelregel, fordert aber absolute Ruhe und das Mästen eines Kükens für sein Frühstück. Bellhop hat gelernt, dass der Kunde König ist, und will alles richtig machen. Da taucht eine Horde Waschbären auf, die sich als Putzfirma ausgibt. Damit ist die Hotelruhe hin, und der Bär knurrt noch gefährlicher.
Kritiken
STERN DES JAHRES DER ABENDZEITUNG
"Dieses Stück ist eine großartige Farce über das völlig sinnlose Streben nach Ordnung und Einordnung. Und über die große Lust am Regelbruch. Im Grunde ist diese Inszenierung nicht eine nur für Kinder. Und dieses Stück gewiss nicht nur eines über Tiere.“
Münchner Feuilleton
„Regisseur Marcelo Diaz hat die Botschaft vom Wert der Solidargemeinschaft und über die Bedeutung, sich bewusst für andere zu entscheiden und nicht immer rücksichtslos nur am eigenen Spaß interessiert zu sein, sehr geschickt verpackt. Seine schmissige, originelle und mit viel Schwung und hohem Tempo erzählte Parabel unterhält große und kleine Zuschauer […] so gut, dass man erst anschließend bemerkt, wie viel man auch als Erwachsener noch über Rücksichtnahme gelernt hat.
Das Schauspielensemble ist bestens aufgelegt und spielt sich mit viel Herz und Verve durch die 80 wie im Flug vergangenen Minuten."
Münchner Merkur
„Es [gelingt] dem tapferen Bellhop immer wieder, [den Tyrann] mit Schlafliedern zu beruhigen, am Ende unterstützt von allen anderen Gästen. Dieser Zusammenhalt über alle Gattungen hinweg ist in der von Marcelo Diaz temporeich inszenierten Fabel sehr schön anzusehen.“
Süddeutsche Zeitung
„Die tierisch gut gelaunte Inszenierung von Marcelo Diaz […] erspielt sich […] Lust auf eine vielfältige Gesellschaft und vor allem bei Gefahr auf den Mut zu Entscheidungen. […] Das Stück ist sehr witzig inszeniert und gackert uns […] viel vom Menschen.“
Abendzeitung
Der Fechtmeister Cyrano liebt seine Cousine Roxane, aber das Trumm in seinem Gesicht hält ihn davon ab, sich ihr zu offenbaren. An verführerischen Worten würde es ihm nicht fehlen - die Sprache der Liebe führt der Poet ebenso gewandt wie den Degen – doch er fürchtet Roxanes Spott.Die anmutige Frau hat auch das Herz des schönen Kadetten Christian entflammt. Statt betörender Liebesschwüre hat der nur einen Haufen Zähne in seinem Mund.Die zärtlichen Verse Cyranos dagegen drängt es zu sehr, ihr Ziel zu erreichen: Er beschließt, seine Worte dem jungen Konkurrenten zu überlassen. Fortan erreicht die so sehr Angebetete täglich ein Liebesbrief – von Christian. Schönheit und Klugheit scheinen vereint: Der vollendete Mann! Roxane verfällt einer Illusion...
Presse
Nürnberger Nachrichten
"Stimmige Cyrano Inszenierung beim Nürnberger Theater Pfütze".
Nürnberger Zeitung
"Mitreissend, ungestüm, unterhaltsam"
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Ronja Räubertochter/ Lindgreen
Theater Pfütze, D Nürnberg
In jener Gewitternacht, als die Mattisburg in zwei Hälften zersprang, wurde Ronja geboren - die Tochter von Lovis und Mattis, dem Räuberhauptmann. Doch auch die Borkasippe, diese Hosenschisser von Räubern, hatte allen Grund zu feiern. Zum Donnerdrummel!
Jahre später weiht Mattis Ronja liebevoll in die Gefahren des Waldes ein. Endlich darf sie alleine losziehen.
Neugierig stürzt sie sich in diese neue Welt und hütet sich vor den Gefahren: dem reissenden Fluss, den gefährlichen Wilddruden und den garstigen Rumpelwichten.
Als sie gerade damit beginnen will, sich vor dem Abgrund des Höllenschlundes zu hüten, steht auf der anderen Seite,
Birk - der Sohn von Mattis Erzrivalen Borka.Mit dieser Begegnung beginnt eine Zerreißprobe für Ronja, Birk und ihre Eltern, gegen die der Sprung über den Höllenschlund fast ein Kinderspiel ist...
Synopse
Irene und Jakob, die Eltern des 10jährigen Luis, werden von der Schule zu einem dringenden Gespräch geladen. Ihr Sohn werde wegen seines bunten Ponyrucksacks von seinen Mitschülern verspottet und ausgegrenzt.
In Paco Bezerras eindringlichem Zweipersonenstück, das auf einer wahren Begebenheit basiert, wird der Umgang mit dieser Situation zum Prüfstein der elterlichen Beziehung. Umso mehr, da die Schule und alle Beteiligten versagen mit sturen Reaktionen auf den sich zuspitzenden Konflikt. In kurzen, ineinander fließenden Szenen erleben wir hautnah mit, wie die Eltern, als Gefangene ihrer unterschiedlichen Überzeugungen, sich und ihr Kind mehr und mehr zu verlieren scheinen.
In Thomas Welt gibt es Dinge, die anderen Menschen verborgen bleiben: Die tropischen Fische im Bach, die magischen Fähigkeiten der Nachbarin Frau von Amersfoort, die betörende Schönheit von Elisa mit dem Lederbein und Jesus - der hat ihm gerade das DU angeboten. All das Schöne schreibt Thomas in sein Buch von allen Dingen. Aber es wäre nicht das Buch von allen Dingen, wenn es nur Gutes zu berichten gäbe. Auch das Schlimme schreibt Thomas auf. Vaters Hand. Mutters Schweigen. Und er hält fest, was er nicht vergessen will: Später werde ich glücklich.
Presse
Nürnberger Nachrichten
"Regisseur Diaz hat auf präzises Timing geachtet...Das Salz in der Suppe sind aber die überschändenden Ideen. Einfach klasse!"
Nürnberger Zeitung
"Die Inszenierung von Marcelo Diaz nährt sich dieser Problematik behutsam und setzt gegen die bedrückende Tristesse...die Vorstellungskraft und innere Poesie des Jungen."
Wir schreiben das Jahr 1327: Während die religiöse Obrigkeit der heiligen katholischen Kirche in Saus und Braus lebt, fristet das einfache Volk sein Dasein in bitterer Armut und Dreck. Armut oder Reichtum, der ewige Zwist der Kirche – ein Disput zwischen den Vertretern der beiden Lager soll Annäherung bringen.Ort der Zusammenkunft ist ein Benediktinerkloster im italienischen Bergland. Auch der Franziskanermönch und einstige Inquisitor William von Baskerville und sein Adlatus Adson von Melk reisen an. Hinter dicken Klostermauern entdecken sie Teu?isches: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht einer der Ordensbrüder leblos aufgefunden wird – zu Tode gekommen von fremder Hand, unter grausamen Umständen. William und Adson begeben sich auf Mörderjagd. Sie stoßen auf nur scheinbar unterdrückte menschliche Regungen und irdische Freuden: Die Abgründe sind tief. Das wahre Motiv aber scheint in einem geheimnisvollen Schriftstück zu liegen, das im Labyrinth der Klosterbibliothek verborgen wird...Komposition, musikalische Leitung: Martin Zels
Schauspiel: Christine Janner, Elisa Merkens, Thomas Bosch, Jürgen Decke, Jürgen Heimüller, Florian Kenner, Christof Lappler, Dominik Vogl
Bühne, Licht, Video: Andreas Wagner
Kostüme: Beatrix CameronEine Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg„Umberto Ecos Der Name der Rose, einer der größten literarischen Erfolge der letzten Jahrzehnte, ist zugleich historischer Roman, heimtückische Kriminalgeschichte und ein unterhaltsames Gelächter über die Schlechtigkeit der Welt.“
Presse
NZ
"Intelligent, ausgebrütete Theatermittel und ein kongeniales musikalisches Konzept. Diaz und Zels übersetzen den Roman in ein theatrales Allegro. Kurzatmig. Ein sprachliches Coup. Ein Volltreffer!"
NN
"Geniales Bühnenbild. Die Klänge in Hintergrund hypnotisieren förmlich. Bei aller Aktion zelebriert Diaz Theaterkunst."
In der Tragikomödie wird die vermeintliche Planbarkeit der Lebensinhalte Arbeit, Beziehung und Familie eines modernen weiblichen Lebens ad absurdum getrieben. Die Unberechenbarkeit des Schicksals trifft auf ein minuziös geplantes Lebenskonstrukt und treibt eine vom Fortpflanzungstrieb gepeinigte Gegenwartsheldin in wilde Verzweiflung. Aus einer Frau, die bis anhin jeden Schritt in ihrem Leben beherrscht hat, verwandelt Regula sich in jemanden, der von seiner Ungeduld, seinen Instinkten und Stress gesteuert wird. Während wir unserer Heldin dabei zuschauen, wie sie ein aphrodisisches Menu kocht, um damit ihren letzten Kandidaten, den vermeintlichen Mann ihres Lebens, zu verführen, lernen wir ihre inneren Kämpfe, ihre Sehnsüchte, ihre Unbefriedigtheiten, ihre Obsessionen und ein unerwartetes Geheimnis kennen.
Presse
Rezension von Hans Gysi
…”Die Protagonistin spielt entschlossen und präzis, wechselweise fein und hochemotional, nie schrill oder überzogen, in den Dialogen wechselt sie blitzschnell die Haltung und den Ton, karikiert nicht, bleibt genau”……”Timing und Rhythmus sind sehr gut angelegt von Regisseur Marcelo Diaz, die Situationen genau gearbeitet und entwickelt, Pointen, Brüche und Bilder spannungsvoll umgesetzt”……”Man spürt, dass hier ein sehr erfahrener Regisseur am Werk ist, mit einer klaren, eigenen Bilder- und Theatersprache”…
Synopse
Mathildas große Liebe, Xaver, hat sie verlassen. Eines Tages, einfach so, hat er alle seine Sachen gepackt und ist grußlos verschwunden. Mathilda erleidet einen Nervenzusammenbruch und erholt sich nur langsam, da das Rätsel um Xavers Motive sie nicht loslässt. Nach über sechzehn Jahren scheint sie nun ihren Platz im Leben gefunden zu haben: Sie ist Deutschlehrerin in einer anderen Stadt, beliebt bei ihren Schülern, sie hat Freundinnen und ein eigenes Leben. Da taucht Xaver, inzwischen gefeierter Jugendbuchautor, plötzlich wieder auf, und die beiden rekapitulieren sowohl ihre Beziehung als auch deren Ende. Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung, dessen Entführung und der nicht geklärte Verbleib des Jungen wird zum Angelpunkt der Begegnung der einstmals Liebenden. Immer weiter spinnen sie ihre Vorstellungen, Ängste und Fantasien, bis am Ende keiner mehr vom anderen weiß, ob er die Wahrheit sagt: Hat Mathilda Xavers Sohn entführt? Hat Xaver mehr mit dem Verschwinden seines Sohnes zu tun, als er zugibt?
Kritiken
Auf der Achterbahn des Lebens. „Die Deutschlehrerin“ im Eisenwerk Frauenfeld ist ein packendes Psychodrama.
Tagblatt St. Gallen
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